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Fotos von NutzernEinklappen

Ranitimeya fantastica "Pongo de Cainarache"
© 2016 Andree Hertel (78)


R. fantastica "Varadero"
© 2012 Roland Geiger (236)


0.1 R. fantastica "Alto Cainarache"
© 2011 Roland Geiger (236)


Ranitomeya fantastica Alto Cainarache
© 2015 Thorsten Mahne (96)


Ranitomeya fantastica "Varadero"
© 2012 Josef Němeček (28)


R. fantastica "Varadero"
© 2012 Roland Geiger (236)


1.0 R. fantastica "Alto Cainarache"
© 2012 Roland Geiger (236)


Ranitomeya fantastica "Varadero"
© 2012 Josef Němeček (28)


R. fantastica "Alto Cainarache"
© 0000 Andree Hertel (78)

NomenklaturEinklappen
wissenschaftl. Name: Ranitomeya fantastica (BOULENGER, 1884)

Synonyme:

Ranitomeya fantastica (GRANT, FROST, CALDWELL, GAGLIARDO, HADDAD, KOK, MEANS, NOONAN, SCHARGEL & WHEELER, 2006)
Ranitomeya fantastica (BAUER, 1988)
Dendrobates phantasticus (WERNER, 1901)
Dendrobates fantasticus (BOULENGER, 1884)

sensu FROST (2006)

englischer Name: Red-headed Poison Frog
deutscher Name: Rotkopf Baumsteiger
SystematikEinklappen
Klassifizierung:
Amphibia->Anura->Dendrobatoidea->Dendrobatidae->->Ranitomeya->Ranitomeya fantastica (BOULENGER, 1884)

BedrohungsstatusEinklappen
BeschreibungEinklappen
Größe
16-20mm, Weibchen etwas größer


Tab.: Namen, Größenangaben und Farbmusterverteilung verschiedener Populationen von Ranitomeya fantastica
Farbmorphe Foto Alternativ Namen Verbreitung Grundfarbe Zeichnung Größe [mm]
Alto Cainarache          
Bocatoma            
Boulenger            
Holotyp            
Laguna Sauce            
Marañon            
Pongo de Cainarache            
Varadero          
Gelege und LarvenEinklappen
Verhalten (Ethologie)Einklappen
LebensraumEinklappen
Typenfundort der Erstbeschreibung
''Yurimaguas, Huallaga River, Departamento Loreto, Peru''


Verbreitung:

nördliches Peru, In Lagen von 500-800m



Abb.: Verbreitungsgebiet Ranitomeya fantastica
© 2008 Thorsten Mahn (684)
Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0
Biotop:

Abb.: Biotop Ranitomeya fantastica
© 2007 Wouter Olthof

Abb.: Biotop Ranitomeya fantastica am Fuß eines Brettwurzelbaumes
© 2007 Wouter Olthof





Haltung im TerrariumEinklappen
Terrarium/Einrichtung:
Regenwaldterrarim ab 40x40x60 cm
Beregnungsanlage und Nebler empfohlen
Das Becken sollte mit möglichst mehreren Bromelien bepflanzt sein, um verschiedene Wasserstellen für die Quappen zur Verfügung zu stellen.


Temperaturen:
Die Art bewohnt die Laubstreu und Stammbasen amazonischer Tieflandregenwälder im Westen Südamerikas. Hier herrschen relativ konstante 26-27° C. Die Art ist im Jahresmittel nur geringen Temperaturschwankungen von 1-2° C ausgesetzt. Auch die Tag-Nacht-Schwankung beträgt im Tiefland je nach Höhenlage im Mittel nur 2-5° C. Für eine erfolgreiche Haltung sollten Tagestemperaturen dauerhaft 26 - 27° C nicht über- bzw. Tiefstwerte von 21° C nicht unterschreiten. Eine kurzfristige Erhöhung auf 29 - 30° C bzw. Abkühlung auf 16 - 17° C wird von den Tieren jedoch meist unbeschadet überstanden. Solche Schwankungswerte können auch im natürlichen Biotop kurzfristig auftreten. Eine Nachtabsenkung um 3-4° C hat sich als vorteilhaft erwiesen. Die auch als Hochlandvariante bekannte "Alto Cainarache" Population lebt in etwas höheren Lagen der Cordillera Oriental auf 600 - 1200 m Höhe. Klimatisch gelten auch diese Gebiete weitgehend noch zum Tiflandregenwald. Erst ab 800 - 1200 m Höhe geht der Tieflandurwald in Bergregenwald über. Tagsüber steigt auch hier am Boden die Temperatur nicht selten auf 26° C. Die Nachtabsenkung kann aber bereits höher ausfallen (3-5 ° C). Deshalb sollte die "Alto Cainarache"- Form bei etwas geringeren Tagestemperaturen von 24 - 25 °C und bei einer Nachtabsenkung von 3- 5 °C gehalten werden.


Luftfeuchte:
70-80%, zur mittagszeit bis 70%, morgens und abends 100% (Nebel)


Ernährung:
Übliche kleine Futtertiere wie , , bzw. Heimchen, frisch geschlüpfte n, (Mikrokäfer), und fein gesiebtes . Für Jungtiere sind in den ersten zwei Wochen Springschwänze unabdingbar. Nur Jungfrösche die aus sehr großen Larven metamorphisiert sind, können manchmal auch schon sofort die Kleine Obstfliege bewältigen. Für sollten Futtertiere wie Grillen und Obstfliegen regelmäßig 1-2 mal die Woche mit einem guten Vitaminpräparat eingestäubt werden (z.B. Amivit A nach der orginal BIRKHAHN-Rezeptur). Futtertiere für Jungtiere sollten die ersten 4 Wochen täglich bestäubt werden. Angebrochene Vitaminpräparate im Kühlschrank aufbewahren. Obstfliegen lassen sich vor dem Verfüttern gut mit flüssigen Vitaminpräparaten (z.B. Sanostol, Multibionta) anfüttern und so ernährungsphysiologisch aufwerten. Bestäubte Futtertiere sollten im Terrarium auf auswechselbaren Schalen angeboten werden. Zurückbleibende Vitaminpulverreste können so keinen Bakterienherd auf dem Terrariumboden bilden. In kleinen Schalen im Terrarium ausgelegte Obststücke (z.B. Bananenscheiben) sind gute Lockstellen für Obstfliegen und werden von den Fröschen bald als Futterplätze akzeptiert. Für eine ausreichende Vitaminversorgung der Futtertiere durch diese Lockstellen dürfte die Verweildauer der Futtertiere jedoch zu gering sein, so dass dennoch zusätlich vitaminisiert werden sollte. Angebotene Futterschalen sollten aus hygienischen Gründen alle 2-3 Tage gereinigt werden. Springschwänze lassen sich gut auf ausgelegten Xaxim-Stückchen konzentrieren, indem man diese mit kleinen! Mengen Trockenhefe bestreut. Auch hier lernen die Frösche schnell die Bedeutung des Futterplatzes.


Besatz:
Paarweise oder auch in Gruppen. Wichtig sind ausreichend Bromelien. Laut Züchter werden pro Paar mindestens 3 Bromelien aufgesucht (Wohn-/Schlafplatz, Eiablage und Quappenaufzucht je eine Bromelie)


Tipps zur Zucht:
ähnlich D. imitator

Varianten in Terrarienhaltung:
Alto Cainarache
Bocatoma
Boulenger
Holotyp
Laguna Sauce
Marañon
Pongo de Cainarache
Varadero
Daten errechnet aus von Nutzern gemeldeten Fröschen (Home->Meine Frösche) und den aktuellen Inseraten.
stand 08.11.2024 16:22 Uhr
ReferenzenEinklappen
FROST, D.R. (2007): Amphibian Species of the World: an Online Reference. Version 5.0 (1.02.2007).
XXElectronic Database accessible at http://research.amnh.org/herpetology/amphibia/index.php
XX Am.Mus.Nat.Hist. New York, USA.
Zitierung:Einklappen
OSTROWSKI, T. & T. MAHN (2024): Artbeschreibung Ranitomeya fantastica.
- Dendrobase.de - Eine Online-Datenbank der Familie Dendrobatidae (Anura).
https://www.dendrobase.de/html/D_ranitomeya_fantastica.html; Stand: November 2024
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FotosEinklappen

Ranitomeya fantastica
"Varadero"
© 2010 Thorsten Mahn (684)



Ranitomeya fantastica
"Bogatoma"
Farbmuster wie R. summersi
© 2007 Wouter Olthof



Ranitomeya fantastica
"Bogatoma"
© 2007 Wouter Olthof



Ranitomeya fantastica
"Alto Cainarache"
© Harald Divossen (14)



Ranitomeya fantastica
"Alto Cainarache"
© 2005 Delia Goblirsch (78)



Ranitomeya fantastica
"Alto Cainarache"
© 2005 Delia Goblirsch (78)



Ranitomeya fantastica
"Alto Cainarache"
© 2007 Thomas Ostrowski (0)



Ranitomeya fantastica
"Alto Cainarache"
© 2007 Thomas Ostrowski (0)



Ranitomeya fantastica
"Alto Cainarache"
© 2010 Thorsten Mahn (684)



Ranitomeya fantastica
"Pongo de Cainarache"
© 2005 Wojtek Nieszporek



Ranitomeya fantastica
"Pongo de Cainarache"
© 2005 Devin Edmonds



Ranitomeya fantastica
"Pongo de Cainarache"
© 2005 Devin Edmonds



Ranitomeya fantastica
"Pongo de Cainarache"
© 2005 Devin Edmonds



Ranitomeya fantastica
"Pongo de Cainarache"
© 2005 Wojtek Nieszporek



Ranitomeya fantastica
"Pongo de Cainarache"
© 2005 Wojtek Nieszporek



Ranitomeya cf. fantastica
"Marañon"
© Margarita Medina Müller



Ranitomeya cf. fantastica
"Marañon"
© Margarita Medina Müller



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