Startseite
Artbeschreibungen
  
Allobates
  
Anomaloglossus
  
Rheobates
  
Aromobates
  
Mannophryne
  
Ameerega
  
Colostethus
  
Epipedobates
  
Silverstoneia
  
Andinobates
  
Adelphobates
  
Dendrobates
  
Excidobates
  
Minyobates
  
Oophaga
  
Phyllobates
     Übersicht
     aurotaenia
     bicolor
     lugubris
     terribilis
     vittatus
  
Ranitomeya
  
Hyloxalus
Foren
Inserate
Reportagen
Service & Links
Einstellungen
Fotos von NutzernEinklappen

Phyllobates vittatus
© 2011
Achim Schmitt
(
10
)


Vittatus vor Filmdose
© 2014
Andreas Denys
(
275
)


phylobates vittatus Paar bei der Eiablage
© 2012
Siegfried Pelka
(
31
)


P.vittatus auf Futtersuche
© 0000
Andreas Maurer
(
94
)


Wunderschöne Tiere: Phyllobates vittatus
© 2012
Klaus Kreyerhoff
(
73
)


Umgestztes Gelege zur Handaufzucht von P.vittatus
© 0000
Andreas Maurer
(
94
)


P.vittatus mit praller Schallblase
© 0000
Andreas Maurer
(
94
)


Frisches Gelege von P.vittatus
© 0000
Andreas Maurer
(
94
)


P. vittatus
© 2011
Roland Geiger
(
236
)


Phyllobats Vittatus in Bahia Drake (CR)
© 0000
Ralf Schlözer
(
9
)

NomenklaturEinklappen
wissenschaftl. Name: Phyllobates vittatus (COPE, 1893)

Etymologie:
Der Gattungsname Phyllobates entstammt den griechischen Wörtern "fyllo" (=Blatt) und "bates" (=Läufer). Die Kombination "Blattläufer" (Blattsteiger) bezieht sich auf eher bodenorientierte Lebensweise der Arten in der Krautschicht des Regenwaldes. Das vittatus entstammt dem lateinischen vitta (= [Kopf]binde) und bezieht sich auf das umlaufende Körperlängsband (Dorsolateralband).


englischer Name: Golfodulcean Poison Frog
deutscher Name: Gestreifter Blattsteiger
niederländischer Name: gestreepte pijlgifkikker
SystematikEinklappen
Klassifizierung:
Amphibia->Anura->Dendrobatoidea->Dendrobatidae->->Phyllobates->Phyllobates vittatus (COPE, 1893)

BedrohungsstatusEinklappen
BeschreibungEinklappen
Größe
33-35mm

Körpermerkmale:
Schwarze Grundfärbung mit 2 gelb-orangen Längsstreifen auf dem Rücken und einem gelb-weissen, oft unterbrochenen Streifen in der Mitte. Bauch hell. Beine helle Grundfarbe mit feiner schwarzer Musterung.


Abb.: Dorsal- und Ventralansicht von Phyllobates vittatus
© 2008
Thorsten Mahn
(
684
)
Dorsal- und Ventralbild vergleichen:



Variation:
gelborange oder rotorange Streifen


Tab.: Namen, Größenangaben und Farbmusterverteilung verschiedener Populationen von Phyllobates vittatus
Farbmorphe Foto Alternativ Namen Verbreitung Grundfarbe Zeichnung Größe [mm]
Holotyp          
Alter:
Tiere im Alter von 25 Jahren sind bekannt


Geschlechtsreife:
10-12 Monate


Gelege und LarvenEinklappen

Abb.: Mundfeld Phyllobates vittatus
nach SILVERSTONE, 1976

Mundfeld vergleichen:


vergleichen mit:


Grafik © TOR LINBO

Ernährung:
gemahlenes Fischfutter und/oder getrocknete Mückenlarven

Verhalten (Ethologie)Einklappen
Balzverhalten:

Abb.: Ein Pärchen Phyllobates vittatus beim Balzen
© 2008 Daniel Schüler













Lautäußerung (Vokalisation):
leises ca. 20 Sekunden anhaltendes Trillern


Ruf von Phyllobates vittatus, © 2003 Thorsten Mahn

Sonagramm vergleichen:

LebensraumEinklappen
Typenfundort der Erstbeschreibung
"Buenos Ayres, (= Buenos Aires, Cantón de Buenos Aires, Provincia de Puntarenas), Costa Rica". Von SAVAGE, 1974 festgelegt da in der Orginalbeschreibung nicht angegeben, sensu FROST (2006)


Verbreitung:

Costa Rica, Golfo Dulce Region, in tieferen Lagen bei 30-70 m



Abb.: Verbreitungsgebiet Phyllobates vittatus
© 2008
Thorsten Mahn
(
684
)
Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0



Haltung im TerrariumEinklappen
Terrarium/Einrichtung:
Regenwaldterrarium ab 50x50x50,
Regenanlage und Nebler empfohlen
reichlich Beplanzung z.B. mit Bromelien
Wasserteil (mit Bachlauf)


Temperaturen:
24-28 °C, Nachtabsenkung um 5 °C
Jahrestemperaturschwankung minimal (1-2 °C)


Luftfeuchte:
85-95%, zur Mittagszeit bis 80%


Ernährung:
Übliche kleine und mittlere Futtertiere
Drosophila, Mikro-Heimchen (auch etwas größere), Springschwänze, Wiesenplankton


Besatz:
1,1 oder 1,2, sehr Territorial


Tipps zur Zucht:
Legt 10-25 Eier, bis zu 2 mal wöchentlich
Eiablage in Petrischalen etc.
Das Männchen bewacht das Gelege
Zeitigung der Eier ca. 18 Tage
Das Männchen transportiert die Quappen zu einer Wasserstelle
Quappen können in Gruppen aufgezogen werden. Allerdings nur eine Größe pro Behälter. Kleinere Quappen würden sonst gefressen werden.
Zeitigung Quappen ca. 2 Monate

Varianten in Terrarienhaltung:
Holotyp
Daten errechnet aus von Nutzern gemeldeten Fröschen (Home->Meine Frösche) und den aktuellen Inseraten.
stand 29.11.2024 20:44 Uhr
ReferenzenEinklappen
SAVAGE, J.M. (2002): The Amphibians and Reptiles of Costa Rica. A Herpetofauna between two Continents, between two Seas. - The University of Chigago Press, Chigago.
Zitierung:Einklappen
OSTROWSKI, T. & T. MAHN (2024): Artbeschreibung Phyllobates vittatus.
- Dendrobase.de - Eine Online-Datenbank der Familie Dendrobatidae (Anura).
https://www.dendrobase.de/html/D_phyllobates_vittatus.html; Stand: November 2024
Link für Website Betreiber:Einklappen
Webmaster dürfen Links von Ihren Seiten zur DendroBase erstellen, wenn sie folgende Kriterien erfüllen:
- Die Website enthält weder illegale, rassistische oder sexistische Inhalte
- Das Thema der Website bezieht sich auf Frösche
- Der Link genau wie folgend angegeben verwendet wird:
<a href="https://www.dendrobase.de/html/D_phyllobates_vittatus.html" target="_new">Phyllobates vittatus (DendroBase.de)</a>
FotosEinklappen

Phyllobates vittatus
© 2006
Thorsten Mahn
(
684
)



Phyllobates vittatus
© 2006
Thomas Ostrowski
(
0
)



Phyllobates vittatus
© 2006
Thomas Ostrowski
(
0
)



Männchen mit Quappen
© 2004
Ralf Jansen
(
9
)



Phyllobates vittatus
© 2008 Daniel Schüler



Phyllobates vittatus
© 2008 Daniel Schüler



Phyllobates vittatus
© 2008 Daniel Schüler



DendroBase.de Version 5 | Impressum | Datenschutzerklärung