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Summ-Ruf - buzz call

Nach LÖTTERS ET AL. (2003) lässt sich der Summ-Ruf wie folgt charakterisieren: Er besteht aus einzelnen gepulsten n von 20 – 400 ms Länge. Eine Note setzt sich zusammen aus mehreren relativ gleichmäßigen en die nicht oder nur leicht frequenzmoduliert sind. n bestehen je nach Art aus nur einer sehr langen Note (z.B. Dendrobates auratus) oder aus Gruppen mehrerer kurzer Noten (z.B. Dendrobates variabilis). Unterschiede zu anderen Ruftypen sind in den physikalischen Parametern des Rufes wie Lautstärke, , Notenlänge und Pulslänge zu finden. Ein Summ-Ruf unterscheidet sich hauptsächlich vom sehr ähnlich aufgebauten Zirp-Ruf durch eine geringere Lautstärke, eine niedrigere Rufrate und eine höhere Pulsrate der Noten mit nur kurzen Interpulsintervallen. Die Note einer Notengruppe lässt sich meist nicht mehr gut in einzelne Pulse auflösen (s. Abb.1). Dieser Ruftyp wfindet sich bei Arten der Familie Ranitomeya und Dendrobates-

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Abb.1: Verschiedene Ruftypen. Sonagramm von Einzelnoten der Anzeigerufe verschiedener Dendrobatidae. A: Ranitomeya variabilis (= Summ-Ruf); B: Oophaga granulifera (= Zirp-Ruf); C: Ameerega rubriventris (= Trill-Ruf).

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